Plattenbesprechung: The Shins – Port Of Morrow
The Shins sind zurück. Fünf Jahre sind vergangen seit ihrem letzten Album, doch nun sind sie mit ihrem fünften Werk wieder da. Darauf bekommt man von den Jungs aus Albuquerque, New Mexico, wieder mal viel Gewohntes geliefert. Doch das kann bei dieser Band einfach niemals verkehrt sein.
So besteht auch das aktuelle Album Port Of Morrow wieder quasi ausschließlich aus schönen Indiepop-Stücken. Einige davon kommen dabei mit einigem Schwung daher wie beispielsweise „The Rifle’s Spiral“, „Simple Song“, oder „Bait And Switch“. Besonders erstgenannter ist ein wirklich toller fröhlicher Song und somit guter Opener für die Platte. Ähnliches kann man über „Bait And Switch“ sagen, der in Sachen Fröhlichkeit noch mal eine Schippe drauf legt und mit seiner guten Laune einfach ansteckt.
Dass es auch ruhiger geht, beweist das Akustik-Stück „September“ und setzt in der Mitte des Albums so einen guten Kontrast zum Rest. Danach geht es aber gleich wieder mit dem gut gelaunten „No Way Down“ weiter, das aber nicht ganz an die fröhlichen Stücke der ersten Plattenhälfte anknüpfen kann.
Ein weiterer langsamerer Titel ist dann „For A Fool“, der mit seinem Refrain eine wirklich schöne Stimmung erzeugt, ein bisschen wie ein warmer Sommerabend.
Einen weiteren Kontrast setzt dann noch mal in gewisser Weise das abschließende und titelgebende „Port Of Morrow“. Irgendwie erinnert der Song stark an die Songs von den Broken Bells (ein weiteres Projekt von Sänger James Mercer), ist dann aber doch wieder ganz anders und klingt andererseits fast nach dem Gesang von Edward Sharp & The Magnetic Zeros. So oder so, stellt dieses abschließende, ruhigere und ein wenig gediegenerer Stück einen tollen Song dar und ein gutes Ende für eine mal wieder mehr als nette, fröhliche Indiepop-Platte der Band.
Echt jetzt,?
hab auf die Platte schon lange gewartet, und die Shins gehörten zu meinen Lieblingsbands,
aber die “Port of Morrow” hört sich für mich genauso an wie das Bild oben aussieht,
Ideenlos und langweilig, …
Im Speziellen der Track “It’s only life” lässt mir die Halsadern anschwellen,
Ich bin schwer enttäuscht von den Schienbeiner-Jungs-und-Mädels.