Kapstadt: Wo die Gute Hoffnung blüht

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Obwohl die Apartheid offiziell seit 1994 abgeschafft ist, leben die Menschen in Südafrika noch immer in getrennten Welten. Deshalb war es uns auch leider nicht möglich einen direkten Kontakt zu den Einheimischen zu bekommen. Als Tourist kann man sich in den Weißen Vororten bewegen, wird allerdings nichts über das “echte Afrika” und seine Kulturen erfahren. Wer etwas sehen möchte, sollte sich an die angebotenen Safaris halten. Zwar hat das wenig von Individualtourismus, ist jedoch aufgrund der politischen Lage sinnvoller. Für diejenigen die es sportlich mögen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten zwischen Kitesurfen und Sandboarden. Tolle Bilder gab es dennoch, denn die Natur ist wirklich atemberaubend schön.

 

 

Kapstadts Innenstadt, Metropole am Kap mit wunderschönen Kolonialbauten.

 

 

Strand in Stadtnähe. Am False Bay stehen bunte Häuschen die als Umkleidekabinen dienen. Berühmt geworden ist die Bucht durch eine Anzahl dort lebender Weißer Haie. Eine Beobachtungsstation informiert und warnt Badegäste und Surfer.

 

Auf den kleineren Straßen findet sich eine Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen. Hier streift gerade eine Primatenherde unseren Weg. Wirklich scheu sind die Tiere nicht, deshalb ist Vorsicht geboten wenn sie mit ihren Kindern unterwegs sind.

 

Am Kap der guten Hoffnung treffe ich einen Strauß der Neugierig neben mir steht und beobachtet was der komische Zweibeiner da so treibt.

 

Wer will kann am Strand von Simons Town mit Pinguinen schwimmen

 

Im Company´s Garden kann man Eichhörnchen füttern. Die wenig scheuen Tiere, posierten für´s Fotoalbum.

 

Zu dem kleinen Bergsee außerhalb Kapstadts kommt man nur über einen zweistündigen Fußmarsch, durch felsiges Gebirge. Lohnt den Weg und ist Treffpunkt der einheimischen Jugend.

 

Wer Robben sehen mag, muss sich mit dem Boot zur Seal Island fahren lassen. Die kleinen Fähren gehen stündlich und bei fast jedem Wetter. Meistens ein "bumpy ride", da die Wellen an der Bucht sehr stark sind.

 

Eher versteckt und außerhalb der Stadttore finden sich immer wieder kleine, nette Lokale zum abhängen und Essen.

 

Unbedingt fahren sollte man, die in jedem Reiseführer angepriesene Garden Route. Die Bundesstrasse von Kapstadt Richtung Port Elisabeth hält eine wunderschöne Natur und etliche kleine Städtchen mit Kolonialbauten bereit.


von hannah am 22.Jan.2012 in globus

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