MusikMoment #10

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Nicolas Jaar & Theatre Roosevelt – “The Ego”

 

Nicolas Jaar lässt sich mal wieder nicht lumpen und bringt zusammen mit Theatre Roosevelt einen sehr fetten Track raus. Der simple Sprechgesang Roosevelts und Jaars ziemlich spartanischer Beat ergänzen sich dabei aufs Beste und schaffen so mit recht einfachen Mitteln einen klasse Track.

 

 

 

Rachel Zeffira – The Deserters

 

Die kanadische Sängerin Rachel Zeffira hat am 10.12. ihr erstes Solo-Album heraus gebracht und meine erster Eindruck ist: Tolles Album! In ihren Songs lädt die gelernte Opernsängerin mit ihrer tollen Stimme zum Träumen ein. Ergänzt wird ihre Stimme durch wundervoll zarte Kompositionen, die hauptsächlich von Piano, Streichern und Oboen getragen werden. In anderen Songs, wie der ersten Single “Here On In” dominiert hingegen die klassische Gitarren-Schlagzeug-Besetzung, macht den Song aber zu einem tollen Stück Musik. Rachel Zeffiras The Deserters klingt daher insgesamt wie ein Charlotte Gainsbourg-Album nur noch tiefer und besser. Anhören!

 

Link zum Album-Stream

 

Link zu “Here On In”

 

Link zu “Break The Spell”

 

Link zu “The Deserters”

 

 

Maya Jane Cole – Easier To Hide EP

 

Eine sehr gute EP, die Maya Jane Cole da abliefert. FetteBässe und schöne Beats prägen die erste Veröffentlichung auf ihrem eigenen neuen Label. Dabei singt sie auch noch selbst, was sehr an Romy Madley Croft von The xx erinnert. Starke Mischung. Starke EP.

 

 

 

TOY – TOY

 

Schon Anfang des Jahres hatten wir mal die britische Band TOY im Programm. Von denen gibt es mittlerweile Neues zu hören, da im September ihr selbstbetiteltes Debüt-Album erschienen ist. Wie im Frühjahr handelt es sich bei den Songs des Albums um guten psychedelisch angehauchten Indierock. Klanglich bewegen sie sich dabei irgendwo zwischen The Horrors und S.C.U.M. Eine Band, von der wir mit Sicherheit noch öfter hören werden.

 

 

Das ganze Album gibt es auf der Soundcloud-Seite der Band zu hören.

 

 

Matthias Meyer – “Fallin’”

 

Gerade ist die Compilation zum zehnjährigen Bestehen des Berliner Clubs Watergatenamens Watergate X rausgekommen. Darauf gibts 29 exklusive Tracks von Größen wie Henrik Schwarz, dOP oder Maceo Plex zu hören – die jedoch leider alle nicht wirklich überzeugen. Der einzig gute Track ist Matthias Meyers “Fallin’”. Der bietet dafür aber einen sehr verträumtenBeat zum Entspannen, den man sich bestens zu Gemüte führen kann.

 

 

 

Hauschka – “Radar” (Michael Mayer Remix)

 

Nachdem Hauschka letztes Jahr elektronische Klänge aufs Piano übertragen hat, wird mit dem dazugehörigen Remixalbum quasi die Rolle rückwärts vollzogen und das Ausgangsmaterial elektronisch geremixed. Sehr technoid kommt da der folgende Track “Radar” daher. Trotzdem entfaltet er eine weiter darüber hinausgehende Schönheit jenseits des 4/4-Takts. Obendrauf gibts den Track noch als Download.

 

 

 

Wild Belle – “It’s Too Late”

 

Wem es da draußen einfach zu kalt ist, der sollte es sich zu Hause gemütlich machen und diesen Song aufdrehen. Bei so viel Reggae-Sommer-Vibes wird jedes Gefühl von Kälte schnell verflogen sein. Und sonst wird das nette psychedelische Video sein Übriges tun.

 

 

 

Genius Of Time – “Truffa Trummor”

 

Sehr stimmungsvoller House des Duos Genius Of Time. Auch wenn man den beiden Versionen etwas Anlaufschwierigkeiten unterstellen kann, entwickelt sich vor allem die ersteVersion etwa ab der Hälfte noch sehr gut mit einigen positiven Beats.

 

 


von chris am 14.Dez.2012 in kultur

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